Was kann ein Mensch ertragen?
  Rückblicke
 
Irgendwie-Irgendwann fing alles mal an. Jedes Geschehen nimmt seinen Lauf, so ist es bei mir mit Sicherheit auch. Denkt nicht Mitleid möchte ich hier sehen, das würdet Ihr jetzt falsch verstehen. Wunden der Vergangenheit, vergehen langsam mit der Zeit. Die Kraft zum aufstehen muß man finden, um Probleme, Sorgen und Kummer zu überwinden. Gebt Euch Zeit und Zuversicht, auch wenn Ihr denkt die Welt zerbricht! Jedes überwundene kleine Stück, führt zurück zum großen Glück! Vielleicht, wenn Ihr das hier gelesen und wißt, da ist sehr viel gewesen, und merkt es geht mir richtig gut, findet Ihr bei Traurigkeit den Mut, um positiv  voran zu gehen und nicht im Leiden still zu stehen!!!







Wenn ich so zurück schau, gibt es sehr viele Dinge, welche mein Leben beeinflußt haben. Ich bin aber durch all diese Geschehnisse das geworden, was ich heute verkörpere. -Mensch mit Gefühl- Einen entscheidenden und auch den größten Einfluß hatten dabei natürlich meine Eltern, ihnen sei an dieser Stell ein herzliches Danke gesagt. Sie hatten es nicht immer einfach, drei Töchter, da gibt es immer was. Ob es eine Uhrenkette zwischen den Zähnen, eine Häkelnadel im Finger oder Brühe über dem Körper war. Wir wußten sie zu beschäftigen. Und ihre Liebe und Fürsorge ist wie damals unermäßlich. DANKE!!!!!!!!!!  Die erste große Sorge mit mir hatten sie 1978, viel Schnee draußen und wenig Gesundheit bei mir. Obwohl ich noch sehr klein war, kann ich mich an die Schmerzen erinnern! Haare kämmen?-unmöglich, mein Kopf drohte zu platzen, meine gesamte linke Gesichthälfte schmerzte. Und alles was ich aß, kam postwendend zurück. Da ich nur liegen konnte, keine Kraft zum aufstehen besaß, bestellten meine Eltern einen Hausbesuch. Diagnose: Mumps- Medikamente- Hoffnungen. Doch es wurde nicht besser, eher schlechter. Nochmal Hausbesuch, anderer arzt, selbe Diagnose- andere Medikamente. Ergebnis: Fehldiagnose, Verschlechterung des Allgemeinzustandes. Also wurde ich irgendwie in warme Sachen gesteckt und auf einen Schlitten zum Hausarzt gezogen. Dort böse Info, nicht viel später und es wäre zu spät gewesen. Eine massive Entzündung hinter dem linken Auge hatte sich so extrem verschlimmert, dass eine sofortige Einweisung ins Krankenhaus nötig war! Wenn ich zurück denke, mein Blick in einen Spiegel- uiuiui- das Auge stand mächtig raus, kein schönes Bild. Und ich Fühlte mich einfach nur elend.  Mehrere Infussionen, und ich weiß wie oft ich dafür gestochen wurde, zwei Lumbalpunktionen, wobei die eine ein Höllenritt war ( Frau Doktor Kaltsteinherz ließ grüßen) und viele Medikamente brachten dann die ersehnte Besserung. Und mein Wille, sowie die ungeschlagene Hoffnung und Beständigkeit meiner Eltern und Geschwister waren erfolgsbegleitend. Aber besonders die Liebe meiner Schwester Ilona habe ich viel zu verdanken, sie kam täglich mit ins Krankenhaus und gab mir die Freude, welche ich zum kämpfen benötigte!

Deshalb, gebt nie auf, egal wie alt ihr seid, oder wie schlecht es Euch geht! Ein Hoffnungsschimmer führt oft aus dem Dunkel heraus!

                                                                        
                                                                                 


 
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